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GFE Nürnberg - Staatsanwaltschaft erlaubt sich gravierende Rechtsverletzungen


Veröffentlicht von Euronetwork
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GFE Nürnberg

Laut des Presseberichts der Zeitung NZ Region und Bayern vom 16.10.2012 wußte die Staatsanwaltschaft angeblich bis dahin nicht wer der Chefentwickler der GFE war. Wer ist das nun Schuld? Die Staatsanwaltschaft? Die Polizei? Die GFE Vermittler? Oder gar die GFE Kunden? Warum hat niemand der Geschädigten je über die Herren und Damen Motorenentwickler berichtet? Waren die Newsletterbezieher von uns nicht per Mail und SMS hinreichend informiert worden? Auch nicht öffentlich im Internet, wie z.B. auf der nachfolgenden Webseite?

http://www.euronetwork.de/pages/gfe-presse-1.php

Gehen wir auf Google und geben mal folgende drei Worte ein: GFE Nürnberg Motorenentwickler

Nun fällt uns auf, daß da ganz viele Berichte über die Motorenentwickler sind, teilweise werden Namen genannt. Interessanter Weise sind die ersten 5 Einträge sogar von uns der Euronetwork! Warum konnte die Polizei oder die Staatsanwaltschaft diese Motorenentwickler nicht finden? Ist Ermittlung und Informationsbeschaffung auch in Google nicht üblich in Deutschland?

Zu Prozeßbeginn rief ich die Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft in der GFE Sache, Frau Gorsolke, an, und wollte gerade dieses Thema mit ihr besprechen. Es war mir unverständlich, daß die Motorenentwickler, der TüV und die DEKRA verschont geblieben sind! Gerade Frau Gorsolke wollte sich aber garnicht mit mir unterhalten. Es war ihr - trotz fernmündlicher Verbindung - unangenehm über TüV, DEKRA und den Motorenentwicklern zu sprechen. Sie sagte, sie würde sich nur mit Journalisten unterhalten und suchte krampfhaft Gründe sich diesem Gespräch zu entziehen. Heute stellt sich die Staatsanwaltschaft unwissend. Ein wenig frech das Ganze! Sehr dreist das Ganze!

Interessant sind noch einige Faktoren: Frau Ühlein, die Staatsanwältin, ist jetzt Richterin und als Staatsanwältin in Sachen GFE nicht mehr zur Verfügung. Auffallend ist, daß die GFE als der größte Betrug in Bereich erneuerbare Energien bezeichnet wurde und es gab auch weitere Bezeichnungen der Superlative für diese Größenordnung. Welcher Staatsanwalt läßt sich die Chance nehmen solch einen Prozeß zu führen? Die "plötzliche" Beförderung zur Richterin wäre insofern O.K., wenn es nicht die bekannten bayrischen "Patzer" in Strafverfahren gäbe, in denen fundamentale Menschenrechtsverletzungen begannen werden. So hatte die Polizei Videos auf dem GFE Gelände und in den GFE Hallen gedreht - alles zusammen über eine dreiviertel Stunde an Videomaterial. Der Verteidigung wurde das vorenthalten. Als wenn der Staatsanwaltschaft nicht bekannt wäre, daß die Menschenrechtskonvention gerade dies aufs schärfste verurteilt! Die bayrische Justiz ist ja desöfteren in Straßburg auffällig geworden, weil sie Rechtstaatlichkeit in wesentlichen Dingen anders sieht. Auf den Videos war eindeutig ein reger Produktionsbetrieb zu sehen. Frau Ühlein aber behauptete, es wäre ein reiner Scheinbetrieb. Was diese Videos betrifft, so haben wir Videos noch vor der Staatsanwaltschaft veröffentlicht. Wo finden wir diese Videos? Ganz einfach: Auf Google gehen und GFE Nürnberg Videos eingeben. Das erste Suchergebnis ist von uns, der Euronetwork, zeigt den Produktionsbetrieb. 

Prozeßbeobachter sagen, der Richter wäre schon sehr ungehalten über den Diletantismus der Staatsanwaltschaft in der GFE Sache, wobei die jetzigen Staatsanwälte den verzapften Mist der Frau Ühlein - so unsere Meinung - ausbaden müssen.

Warum schreiben wir dies, wenn wir doch die GFE im Nachhinein verteufeln? Ganz einfach: Es geht nicht an, daß unsere süd- und freistaatlichen Strafverfolgungsbehörden Gott spielen und die fundamentalsten Regeln der Ermittlungen und der Anklage penetrant hartnäckig nicht einhalten wollen! Wir erinnern uns: Akteneinsichtverweigerung ging zu Lasten aller Beteiligten! Wären wir, die Euronetwork, nicht gewesen, hätte es bis heute keine Akteneinsicht gegeben, oder erst dann, wenn es für das Rückgewinnungshilfeverfahren viel zu spät gewesen wäre.

Wem nützt es denn, wenn der gesamte Prozeß eine einzige Farce wird, nur weil Polizei und Staatsanwaltschaft der südlichen Gegenden dieses Staates völlig falsch und abwegig ermitteln, abwegig anklagen und völlig an der Sache vorbei prozessieren? Die Folge ist doch, daß die Angeklagten sich nach Ausschöpfung aller innerstaatlicher Instanzen nach Artikel 34 EMRK an die Europäische Menschenrechtskonvention wenden und die Verletzung des Artikels 6 Absatz 1 der EMRK anzeigen? Das kann teuer für den Staat werden. Es ist einfach nur dumm und dämlich der Verteidigung ein Beweismittel vorsätzlich vorzuenthalten!

Auf der Strecke bleiben die vielen geschädigten Beteiligten - Handelsvertreter und Kunden der GFE. Der Staat muß dann wieder Steuergelder für dilettantische Strafverfolgung ausgeben. Der Prozeß wird dann in Jahren wieder aufgerollt, kosten entstehen, und ob das Verfahren in angemessener Frist lief ist ohnehin zu bezweifeln.

Ob das irgend einen bayrischen Beamten juckt? Wir wagen auch das zu bezweifeln! Es sei denn die Geschädigten melden sich endlich zu Wort - jetzt schriftlich in Nürnberg wohlgemerkt, und auf diesem Blog hier bei uns online! Die Geschädigten wurden ja aus dem Prozeß vorerst geschickt ausgeschlossen! Finden wir das richtig?

 

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Kommentare


Engelbert Brenner - 59 Kaufmann aus Fultenbach schrieb
Hallo Herr Manoussos,

einer Motorenentwickler (Herr Karl Mayer) wurde doch von der Polizei zur Ingangsetzung eines Motors zugezogen, also kann es doch nicht sein, dass die Staatsanwaltschaft den Namen nicht kannte!!!

Engelbert Brenner


Euronetwork: Hallo Herr Brenner, genau deswegen setze ich ja diesen Blog ins Netz! Da stinkt doch Einiges zum Himmel. Allein schon die Tatsache, daß die Staatsanwaltschaft dafür gesorgt hat, daß alle Geschädigten an den Verhandlungen nicht teilnehmen können ist doch an sich skandalös. Was ist denn das für ein Prozeß?

Sylvina Dobiáš-Kretschmar - 58 Wirtschaftskauffrau aus München schrieb
Ich finde diese ganze Angelegenheit, laut meines Gefühles, und der Handhabungen der Staatsanwaltschaft von Anfang an so inszeniert, dass gerade das, was jetzt passiert, entsteht - Undurchsichtigkeit. Ich habe mich schriftlich an die Staatsanwaltschaft in Nürnberg gewandt, habe aber leider nie eine Antwort erhalten. Weder mündlich noch schriftlich. Mein Eindruck: Eine Institution, welche alles richtig gemacht hat, würde antworten, einfach deshalb, um den waren Sachverhalt zu erklären, dass die GFE schuldig ist, aber da sie mir nicht ein einziges Mal antworteten, gehe ich davon aus, dass ich Recht hatte. Schweigen ist auch eine Antwort.

Ich hoffe bloß auf Gerechtigkeit und glaube, dass jeder, der sich auf Kosten anderer bereichert und denjenigen Schaden zufügt sich irgendwann seiner gerechten Strafe nicht entziehen kann.




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